Die schönsten Orte in den Schweizer Alpen
Pittoreske Bergdörfer auf Sonnenplateaus, Städte mit mediterranem Ambiente, Wintersportorte vor grandioser Bergkulisse – lernen Sie die schönsten Orte in den Schweizer Alpen kennen und lassen Sie sich auf der Suche nach Ihrem Traumziel für den nächsten Ferienhaus Urlaub inspirieren.

Schönste Orte Schweizer Alpen - Luzern
Ascona – Kleinstadtidylle am Lago Maggiore
Eine malerische Seeterrasse, mediterranes Flair mit Palmen und Oleander und der Lago Maggiore direkt vor der Haustür: Ascona ist ein charmantes Städtchen am nördlichen Seeufer. Im Sommer sitzen die Besucher in den Straßencafés unter Palmen und lassen den Blick über den See und die umliegenden Berge schweifen. Die pastellfarbene Häuserfront an der Seepromenade leuchtet im hellen Sonnenschein. Hier steht auch das Rathaus aus dem Jahr 1564 und das mittelalterliche Castello dei Griglioni. Italien liegt am gegenüberliegenden Ufer des Lago Maggiore und das milde Klima und die mediterrane Vegetation in Ascona erinnern eher an dem Mittelmeerraum als an die Alpen. Am Seeplatz "Lungolago" befindet sich die Schiffsanlegestelle, wo im Sommer Ausflugsboote nach Locarno, Brissago und Verbania ablegen.
Gruyères – Alpenstädtchen im Saanetal
Hoch über dem Flüsschen Saane, am Eingang zum gleichnamigen Tal, liegt das Städtchen Gruyères auf einem Hügel. Die bewaldeten Hänge der Freiburger Alpen bilden die imposante Kulisse in dem engen Flusstal. Das mittelalterliche Stadtbild hat sich das Städtchen bis heute bewahrt. Charmante Häuser aus dem 15. bis 17. Jahrhundert mit Holzbalkonen säumen die mit Kopfsteinpflaster ausgelegte Marktgasse. Über dem Städtchen thront wie eine Trutzburg das Grafenschloss. Einst residierten die Grafen von Gruyères hinter den dicken Mauern, heute befindet sich das Schloss im Besitz des Schweizer Kantons Freiburg. Das alte Gemäuer ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann besichtigt werden.
Interlaken – Stadt zwischen den Seen
Den Beinamen "Stadt zwischen zwei Seen" verdankt Interlaken der exponierten Lage zwischen dem Thunersee und dem Brienzersee. Das 5600-Einwohner-Städtchen liegt im Berner Oberland und wird von bekannten Alpengipfeln wie Jungfrau, Mönch und Eiger überragt. Berühmt-berüchtigt ist die tückische Eiger-Nordwand, an der schon viele Bergsteiger und Kletterenthusiasten ihr Leben verloren. Zu den Highlights in Interlaken gehört mit dem Jungfraupark ein Freizeit- und Erlebnispark, der sich inhaltlich mit Mythen wie den Nazca-Linien in den Anden, dem Volk der Maya und den Pyramiden des Orients beschäftigt.
Lugano – das "Tor zum Süden"
Mediterranes Ambiente, südländische Gelassenheit und die klimabegünstigte Lage am Luganersee brachten der Stadt Lugano den Beinamen "Tor zum Süden" ein. Tatsächlich erinnert das Flair eher an den Gardasee oder den Comer See. Die Stadt liegt im Kanton Tessin südlich des Alpenhauptkammes und ist dank des Gotthardtunnels leicht zu erreichen. Auf der Flanier- und Einkaufsmeile Via Nassa werden Antiquitäten, Schmuck, Designermode, Kunst und Kuriositäten angeboten. Die Altstadt von Lugano ist ein Mix aus mittelalterlichen, barocken und frühneuzeitlichen Gebäuden. Im Herzen des historischen Zentrums ragt stolz die Kathedrale San Lorenzo auf. Das gotische Gotteshaus ruht auf romanischen Grundmauern aus dem 9. Jahrhundert. Wenn Sie ein Ferienhaus in Alpen nahe Lugano gemietet haben, dürfen Sie sich nicht eine Fahrt mit einem Ausflugsschiff über den Luganersee entgehen lassen.
Luzern – Stadt am Vierwaldstätter See
Eine überdachte Holzbrücke aus dem 14. Jahrhundert, ein Wehrturm im Wasser, Renaissancebauten und schneebedeckte Berge als Kulisse – Luzern ist ein architektonisches Kleinod in der Zentralschweiz. Die Stadt liegt am Ufer des Vierwaldstätter Sees im Mündungsgebiet des Flusses Reuss. Dieser teilt Luzern in Neustadt und Altstadt. Mit der Kapellbrücke schwingt sich die älteste Holzbrücke Europas über den Fluss. Sie ist zusammen mit dem Wasserturm aus dem Jahr 1300 das Wahrzeichen der Stadt. Die Museggmauer aus dem 14. Jahrhundert umklammert ein einzigartiges Gebäudeensemble mit den Renaissance-Palais aus dem Jahr 1556, dem historischen Rathaus von 1604 und der Hofkirche St. Leodegar im Hof aus dem frühen 17. Jahrhundert.
Montreux – Festival-Stadt am Genfersee
Weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt ist das Montreux Jazz Festival, das seit 1967 in der Stadt am Genfersee ausgetragen wird. Das Stadtgebiet wird von den mächtigen Zweitausendern der Waadländer Alpen vor kühlen Luftströmungen geschützt. Das Klima in der Stadt ist nahezu mediterran, was sich in der Vegetation niederschlägt. Statt Tannen, Lärchen und Krüppelkiefern dominieren Palmen, Olivenbäume und Zitrusfrüchte das Stadtbild. Schriftsteller wie Tolstoi und Komponisten wie Pjotr Iljitsch Tschaikowski ließen sich vom außergewöhnlichen Ambiente in Montreux inspirieren. An der Seepromenade, von der Kenner gern behaupten, sie sei die schönste der Welt, reihen sich mondäne Villen, Hotelpaläste und das Casino aneinander.
Soglio – Bergdorfromantik in Graubünden
Keine 200 Menschen leben in dem Bergdorf Soglio im Kanton Graubünden. Seit Jahrhunderten scheint sich in den engen Gassen nichts verändert zu haben. Die zauberhafte Ortschaft liegt auf einem Hochplateau und der Blick fällt auf bewaldete Baumhänge, die morgens im aufsteigenden Nebel verschwinden. Spitz wie ein Bleistift ragt der Turm der Dorfkirche in den Himmel auf. Die Grundmauern des Gotteshauses sind romanisch, die Rokokofassade erhielt die Kirche im Jahr 1735. Soglio liegt im italienischsprachigen Teil der Schweiz und die Rosengärten tragen viel zum mediterranen Ambiente bei.
Stein am Rhein – ein Städtchen wie ein Gemälde
Einem Kunstwerk berühmter Maler scheint das Städtchen Stein am Rhein entsprungen zu sein. Mittelalterliche Bürgerhäuser mit wunderschönen Wandfresken, hervorspringenden Erkern und Fachwerkkonstruktionen dominieren das Stadtbild. Stein am Rhein liegt im Alpenvorland am nördlichen Rheinufer, an der Stelle, an der der Rhein aus dem Bodensee austritt. Die Stadtmauer mit dem bemalten Obertor und dem mehrgeschossigen Untertor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die älteste Wandmalerei am Haus "Weisser Adler" entstand um das Jahr 1525. Direkt am Rheinufer steht das ehemalige Kloster St. Georgen. Hinter den mittelalterlichen Mauern sind heute ein Museum und ein romantischer Heilkräutergarten untergebracht.
Verbier – zauberhaftes Bergdorf im Kanton Wallis
Das Bergdorf Verbier liegt auf einer Sonnenterrasse im Schweizer Kanton Wallis und bietet einen traumhaften Blick auf den Mont Blanc und das Combins-Massiv. Die meisten Gebäude des Ortes wurden im traditionellen Schweizer Chalet-Stil erbaut. Das Dorf liegt auf einer Höhe von 1.490 m im Skigebiet 4-Vallées. Hinter Zermatt und Saas-Fe ist Verbier das dritthöchstgelegene Wintersportgebiet in den Schweizer Alpen. 500 km Wanderwege locken im Sommer mit Ausflügen in die Natur, während im Winter die über 160 Pistenkilometer im größten zusammehängenden Skigebiet der Schweiz im Mittelpunkt stehen. In Verbier wird darüber hinaus die lokale Käsespezialität Bagnes hergestellt, die über eine AOP-Zertifizierung verfügt.
Zermatt – Ferienort am Fuß des Matterhorns
Zermatt ist ein zauberhafter Ferienort im Kanton Wallis, der seine Popularität dem 4.478 m hohen Matterhorn verdankt. Der Bergsteiger- und Wintersportort liegt auf einer Höhe von 1.610 m am Fuß des markanten pyramidenförmigen Berges. An kaum einem anderen Ort in den Schweizer Alpen ist das Bergpanorama grandioser. 22 Viertausender liegen im Gemeindegebiet von Zermatt. Spektakuläre Naturlandschaften wie der Gornergletscher im Monte-Rosa-Massiv und der Riffelsee auf einer Höhe von 2.270 m Höhe warten auf ihre Entdeckung. Seit 1931 ist die Innenstadt von Zermatt für den Autoverkehr gesperrt. Den Transport übernehmen Elektrobusse und Elektrotaxis. Besonders reizvoll ist der Ortsteil Altes Zermatt mit jahrhundertealten Holzhäusern, überdachten Durchgängen und engen Gassen.
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